Aus gegebenen Anlass


HOMEOFFICE IST KEINE LÖSUNG


CO-WORKING STATT HOME-OFFICE


Seit gut einem halben Jahr sind viele von uns zum Homeworking verdammt. Was sich zu Beginn als nette Alternative zum täglichen Trott ins Büro dargestellt hat, wird für immer mehr Menschen zum Problem. Die Ablenkung, ja die Störung durch die anderen Familienmitglieder oder Mitbewohner, aber auch die Störung der familiären Ruhe kann, auf Dauer, unerträglich werden. Begriffe wie Effizienz, Konzentration, Koordination mit Kollegen oder gar Verhandlungen, in denen man das Gegenüber einschätzen muss, sind im Homeoffice reine Schimäre. Von der Unmöglichkeit etwaige Verschwiegenheitsverpflichtungen o.ä. einzuhalten, braucht man gar nicht erst zu reden. OFFICE.WIEN hat daher ein Konzept für „Homeoffice, out of home“ entwickelt. 

 

Die FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) berichtet am 1.9.2020: „Seit Wochen bedrängt die britische Regierung die heimischen Unternehmen, das flächendeckende Homeoffice für ihre Mitarbeiter zu beenden und diese zurück in die Büros zu holen. Ansonsten drohe eine Verödung der Innenstädte und das gilt besonders für die Metropole London…“

 

 

In Anbetracht dessen, dass die Maßnahmen der Regierungen im Zusammenhang mit der Pandemie anscheinend zum Dauerbrenner werden und, dass Kurzarbeit und Homeworking anscheinend zur „neuen Normalität“ erklärt wird, müssen sich jene, die dennoch wirtschaftlich überleben wollen, wohl oder übel neu orientieren. Schließlich kann es, auf Dauer, nicht gutgehen, wenn der Partner, samt Kinder um den Schreibtisch tollen oder, falls diese vom Schreibtisch der Homeworkerin oder des Homeworkers verbannt sein können, vor dessen Tür toben. Es kann nicht gutgehen, wenn der Hund just in jenem Moment lautstark vermeldet, dass der Postbote beim Nachbarn geklingelt hat, als man die zündende Idee für den letzten Loop im bis morgen zu erstellenden EDV-Code hat. Es kann nicht gutgehen, wenn man die Präsentation für den Kunden nur dann fertigstellen kann, wann die Kinder in der Tagesbetreuung sind und der Ehegatte einkaufen gegangen ist. Und es kann nicht gutgehen, wenn die Videokonferenz von Rufen der Kinder, Kläffen des Hundes und Krächzen des Papagei begleitet wird und die ungebügelte Wäsche des Vortages im linken, unteren Bildausschnitt erscheint. Doch es wird ruinös, wann die erste Strafanzeige samt Schadenersatzklage eintrudelt, weil der Sohn oder die Tochter in der Volksschule voller Stolz verkündet hat, dass die Mama oder der Papa immer so tolle Sachen ausrechnet und dann hingeschrieben hat, dass das Geschäft am Ende der Straße bald pleite sein wird.

 

 

OFFICE.WIEN hat sich daher ein Konzept überlegt, wie home-office-geplagte Angestellte, Selbständige und Freischaffende auch in Corona-Zeiten dem häuslichen Stress entfliehen können, bei Besprechungen die Mimik des Gesprächspartners lesen können und nicht mit Verschwiegenheits- und Haftungsfragen im Regen stehen gelassen werden können. Dazu folgt OFFICE.WIEN den wissenschaftlichen Erkenntnissen der TU-Berlin1, hat Ärzte um ihre Empfehlungen gebeten und ist der, u.E. wichtigsten, Empfehlung der Ärzte gefolgt: „Hygiene ist Hausverstand und Intelligenz.“ Derart konnten zielgerichtete Maßnahmen und Hygienekonzepte entwickelt werden. Derart kann sowohl eine Maskenpflicht, ohne Einschränkung der persönlichen Maskensouveränität, gleichwohl verhindert werden, wie die Arbeits- und Entfaltungsmöglichkeiten jedes einzelnen Nutzer des Co-Working-Centers OFFICE.WIEN gewährleistet werden.

 

 

Wenn Sie an einer stunden- oder tageweisen Nutzung oder an einem permanenten Arbeitsplatz im Co-Working-Center in der Josefstadt in Wien interessiert sind, senden Sie uns noch heute ein E-Mail.

 


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